Chris Haarmann und Mika Lehmann sind nicht nur Co-Trainer der SG Balve/Garbeck, sondern auch Mitglieder des Vorstands – hier erzählen sie, wie sie ihre Rollen ausfüllen und das Team voranbringen wollen.
Wie seid ihr beide zur Rolle des Co-Trainers bei der SG Balve/Garbeck gekommen, und was hat euch dazu motiviert, diese Aufgabe zu übernehmen?
Chris Haarmann: Wir waren beide von Anfang an bei der Trainersuche involviert. Wir haben einige Gespräche geführt, diese sind allerdings auch verschiedensten Gründen nie konkreter geworden. Im Sommer diesen Jahres hatte Jonathan dann mit Mirco einen potenziellen Kandidaten, der sich die Aufgabe vorstellen konnte. Nach einigen Gesprächen mit Mirco, hat Jonathan mich angerufen – es war Schützenfestsamstag in Garbeck – Mirco und Markus können sich die Aufgabe vorstellen, benötigen allerdings noch weitere Unterstützung, da Markus zeitlich gebunden ist und die Aufgabe nicht vollumfänglich ausführen kann. Da ich selbst durch den Job und anderer Aufgaben zeitlich gebunden bin, konnte ich mir den von Jonathan genannten Zeitaufwand nur vorstellen, wenn ich mir diesem mit einer weiteren Person teilen würde. Eine Woche später rief Jonathan an und sagte mir Mika ist dabei. Da habe ich dann auch direkt zugesagt. Ich fand die Aufgabe das Team von einer anderen Seite ebenfalls zu unterstützen interessant. Des weiteren möchte ich mit den Jungs auf dem Feld und dem Trainerteam den Verein sportlich wieder nach vorne bringen.
Mika Lehmann: Nachdem feststand, dass Mirco zusammen mit Markus das Trainerteam bilden, wurden noch 1-2 weitere Leute gesucht, um die beiden zu unterstützen, da sind wir dann mit Jonathan zu dem Entschluss gekommen, dass es mit Chris und mir ganz gut passen könnte, da wir das Team schon lange kennen. Eine besondere Motivation war hier nicht nötig
Ihr seid nicht nur Co-Trainer, sondern auch beide im Vorstand aktiv: Mika als 1. Geschäftsführer und Chris als 2. Geschäftsführer. Wie bringt ihr diese Aufgaben unter einen Hut, und welche Herausforderungen ergeben sich daraus?
Chris: Aufgrund dieser „doppelten“ Aufgabe im Verein, war es mir wichtig die Aufgaben entsprechend auf mehrere Schultern zu verteilen. So sind beide Aufgaben sehr gut parallel zur handeln. Das Ganze ist nur möglich, da wir sowohl im Vorstand, als auch im Trainerteam und der Mannschaft alle gemeinsam an einem Strang ziehen.
Mika: Das lässt sich ganz gut kombinieren, da wir sowohl in der 1. Mannschaft als auch im Vorstand gut aufgestellt sind und man sich die Aufgaben so sehr gut einteilen kann. Ich sehe hier keine Herausforderung, sondern sehe das eher positiv, da man von beiden Seiten aus die Positiven als auch negativen Sachen mitbekommt.
Mika, als Co-Trainer und gleichzeitig aktiver Spieler hast du eine Doppelrolle im Team. Wie gestaltet sich für dich der Spagat zwischen Traineraufgaben und der eigenen Spielpraxis auf dem Platz?
Mika: Leider war ich ja aus verschiedenen Gründen diese Saison noch nicht so aktiv, was Training und Spiele angeht. Wenn ich da bin, versuche ich natürlich die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen, ob auf dem Platz als Spieler oder neben dem Platz als Co-Trainer.
Chris, du bist aktuell verletzt. Rechnest du in Zukunft mit einer Rückkehr als Spieler auf den Platz, oder fokussierst du dich dauerhaft auf deine Rolle als Co-Trainer?
Chris: Aktuell fühle ich mich in der Position als Co-Trainer sehr wohl, allerdings juckt es schon in Füßen wenn ich den Jungs beim Training oder Spiel zuschaue. Sobald meine Verletzung es zuletzt wieder 100% trainieren zu können, spiele ich schon mit dem Gedanken es nochmals zu probieren. Aber das wird sich in den nächsten Wochen zeigen inwiefern es dort weitergeht. Ich lasse das ganze sehr entspannt auf mich zukommen.
Was läuft im Team bereits gut, und gibt es Dinge, die aus eurer Sicht noch verbessert werden könnten, um das Potenzial der Mannschaft voll auszuschöpfen?
Chris: Wie in den vergangen Jahren auch, zeigt sich die Mannschaft besonders in schwierigen Momenten als Einheit. Wir haben sehr viele junge Spieler, die noch nicht viele Jahre im Seniorenbereich gespielt haben, grade hier versuchen wir Sie bestmöglich zu coachen. In den ersten Wochen konnten wir in den Spielen einige Dinge, die wir im Training einstudieren, erkennen. Hier war schon zu erkennen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Jedoch kann dieses Potential nur abgerufen werden, wenn die Trainingsbeteiligung stimmt. Hier haben wir in den letzten Wochen aufgrund von Urlauben, Verletzungen und beruflichen Abwesenheiten zu kämpfen. Das hat sich leider auch in den Ergebnissen wiedergespiegelt. In der nächsten Zeit wird sich auch diese Situation wieder entspannen, so dass ich denke, das wir die letzten Spiele in diesem Jahr noch positiv gestalten werden.
Mika: Die neuen Spieler haben sich gut integriert und das Klima in der Mannschaft ist top. Fußballerisch haben wir auch einen großen Schritt nach vorne gemacht. Allerdings ist in den letzten Wochen die Trainingsbeteiligung stark zurückgegangen, dementsprechend waren leider auch die Ergebnisse.
Mit Blick auf die neue Saison: Welche strategischen und personellen Planungen stehen bei euch als Co-Trainer aktuell im Fokus?
Chris: Jeder aus dem Trainierteam hat hier seine Ideen an welchen Stellen wir uns verstärken möchten, um dann in der kommenden Saison einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Wir werden uns zum Jahresende zusammensetzten und gemeinsam besprechen, wie wir die nächsten Saison angehen möchten. Für mich ist es wichtig, dass wir im Trainerteam aber auch im Vorstand hinter den Entscheidungen stehen, die für die kommende Spielzeit treffen.
Mika: Mit Blick auf die neue Saison, ist es wichtig, die aktuellen Spieler zu halten und uns dann punktuell noch zu verstärken, um dann nächste Saison auch um die oberen Plätze in der Liga mitspielen zu können.
Chris Haarmann und Mika Lehmann sind nicht nur Co-Trainer der SG Balve/Garbeck, sondern auch Mitglieder des Vorstands – hier erzählen sie, wie sie ihre Rollen ausfüllen und das Team voranbringen wollen.
Wie seid ihr beide zur Rolle des Co-Trainers bei der SG Balve/Garbeck gekommen, und was hat euch dazu motiviert, diese Aufgabe zu übernehmen?
Chris Haarmann: Wir waren beide von Anfang an bei der Trainersuche involviert. Wir haben einige Gespräche geführt, diese sind allerdings auch verschiedensten Gründen nie konkreter geworden. Im Sommer diesen Jahres hatte Jonathan dann mit Mirco einen potenziellen Kandidaten, der sich die Aufgabe vorstellen konnte. Nach einigen Gesprächen mit Mirco, hat Jonathan mich angerufen – es war Schützenfestsamstag in Garbeck – Mirco und Markus können sich die Aufgabe vorstellen, benötigen allerdings noch weitere Unterstützung, da Markus zeitlich gebunden ist und die Aufgabe nicht vollumfänglich ausführen kann. Da ich selbst durch den Job und anderer Aufgaben zeitlich gebunden bin, konnte ich mir den von Jonathan genannten Zeitaufwand nur vorstellen, wenn ich mir diesem mit einer weiteren Person teilen würde. Eine Woche später rief Jonathan an und sagte mir Mika ist dabei. Da habe ich dann auch direkt zugesagt. Ich fand die Aufgabe das Team von einer anderen Seite ebenfalls zu unterstützen interessant. Des weiteren möchte ich mit den Jungs auf dem Feld und dem Trainerteam den Verein sportlich wieder nach vorne bringen.
Mika Lehmann: Nachdem feststand, dass Mirco zusammen mit Markus das Trainerteam bilden, wurden noch 1-2 weitere Leute gesucht, um die beiden zu unterstützen, da sind wir dann mit Jonathan zu dem Entschluss gekommen, dass es mit Chris und mir ganz gut passen könnte, da wir das Team schon lange kennen. Eine besondere Motivation war hier nicht nötig
Ihr seid nicht nur Co-Trainer, sondern auch beide im Vorstand aktiv: Mika als 1. Geschäftsführer und Chris als 2. Geschäftsführer. Wie bringt ihr diese Aufgaben unter einen Hut, und welche Herausforderungen ergeben sich daraus?
Chris: Aufgrund dieser „doppelten“ Aufgabe im Verein, war es mir wichtig die Aufgaben entsprechend auf mehrere Schultern zu verteilen. So sind beide Aufgaben sehr gut parallel zur handeln. Das Ganze ist nur möglich, da wir sowohl im Vorstand, als auch im Trainerteam und der Mannschaft alle gemeinsam an einem Strang ziehen.
Mika: Das lässt sich ganz gut kombinieren, da wir sowohl in der 1. Mannschaft als auch im Vorstand gut aufgestellt sind und man sich die Aufgaben so sehr gut einteilen kann. Ich sehe hier keine Herausforderung, sondern sehe das eher positiv, da man von beiden Seiten aus die Positiven als auch negativen Sachen mitbekommt.
Mika, als Co-Trainer und gleichzeitig aktiver Spieler hast du eine Doppelrolle im Team. Wie gestaltet sich für dich der Spagat zwischen Traineraufgaben und der eigenen Spielpraxis auf dem Platz?
Mika: Leider war ich ja aus verschiedenen Gründen diese Saison noch nicht so aktiv, was Training und Spiele angeht. Wenn ich da bin, versuche ich natürlich die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen, ob auf dem Platz als Spieler oder neben dem Platz als Co-Trainer.
Chris, du bist aktuell verletzt. Rechnest du in Zukunft mit einer Rückkehr als Spieler auf den Platz, oder fokussierst du dich dauerhaft auf deine Rolle als Co-Trainer?
Chris: Aktuell fühle ich mich in der Position als Co-Trainer sehr wohl, allerdings juckt es schon in Füßen wenn ich den Jungs beim Training oder Spiel zuschaue. Sobald meine Verletzung es zuletzt wieder 100% trainieren zu können, spiele ich schon mit dem Gedanken es nochmals zu probieren. Aber das wird sich in den nächsten Wochen zeigen inwiefern es dort weitergeht. Ich lasse das ganze sehr entspannt auf mich zukommen.
Was läuft im Team bereits gut, und gibt es Dinge, die aus eurer Sicht noch verbessert werden könnten, um das Potenzial der Mannschaft voll auszuschöpfen?
Chris: Wie in den vergangen Jahren auch, zeigt sich die Mannschaft besonders in schwierigen Momenten als Einheit. Wir haben sehr viele junge Spieler, die noch nicht viele Jahre im Seniorenbereich gespielt haben, grade hier versuchen wir Sie bestmöglich zu coachen. In den ersten Wochen konnten wir in den Spielen einige Dinge, die wir im Training einstudieren, erkennen. Hier war schon zu erkennen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Jedoch kann dieses Potential nur abgerufen werden, wenn die Trainingsbeteiligung stimmt. Hier haben wir in den letzten Wochen aufgrund von Urlauben, Verletzungen und beruflichen Abwesenheiten zu kämpfen. Das hat sich leider auch in den Ergebnissen wiedergespiegelt. In der nächsten Zeit wird sich auch diese Situation wieder entspannen, so dass ich denke, das wir die letzten Spiele in diesem Jahr noch positiv gestalten werden.
Mika: Die neuen Spieler haben sich gut integriert und das Klima in der Mannschaft ist top. Fußballerisch haben wir auch einen großen Schritt nach vorne gemacht. Allerdings ist in den letzten Wochen die Trainingsbeteiligung stark zurückgegangen, dementsprechend waren leider auch die Ergebnisse.
Mit Blick auf die neue Saison: Welche strategischen und personellen Planungen stehen bei euch als Co-Trainer aktuell im Fokus?
Chris: Jeder aus dem Trainierteam hat hier seine Ideen an welchen Stellen wir uns verstärken möchten, um dann in der kommenden Saison einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Wir werden uns zum Jahresende zusammensetzten und gemeinsam besprechen, wie wir die nächsten Saison angehen möchten. Für mich ist es wichtig, dass wir im Trainerteam aber auch im Vorstand hinter den Entscheidungen stehen, die für die kommende Spielzeit treffen.
Mika: Mit Blick auf die neue Saison, ist es wichtig, die aktuellen Spieler zu halten und uns dann punktuell noch zu verstärken, um dann nächste Saison auch um die oberen Plätze in der Liga mitspielen zu können.