1. Mannschaft Senioren Verein

Neuzugang Fabio Pantani

Der nächste Neuzugang, den wir Euch näher bringen möchten, ist Fabio Pantani. 

Frage: Fabio, herzlich willkommen bei der SG. Stell dich doch bitte einmal kurz vor.

Fabio Pantani – Neuzugang von der SG Allendorf/Amecke

Fabio Pantani: Ich bin Fabio Pantani, wohne in Allendorf und bin 23 Jahre alt. In der Jugend habe ich für den SuS Westenfeld, den SSV Allendorf und den TuS Sundern gespielt. Bei den Senioren war ich noch ein halbes Jahr beim TuS und bin dann quasi zurück in die damals noch neu gegründete SG Allendorf/Amecke gewechselt. Am wohlsten fühle ich mich auf einer offensiven Außenposition, aber spiele auch sehr gerne als Sturmspitze. Fernab vom Fußball bin ich derzeit Fernstudent im Bereich Sportmanagement und ziehe im Oktober in meine erste eigene Singlewohnung. Wenn ich mal nicht in der Kreisliga unterwegs bin, drücke ich dem FC Schalke 04 die Daumen.

Frage: Wie bist Du zur SG gekommen?

Fabio Pantani: Der Kontakt zur SG wurde durch einen gemeinsamen Freund von Korhan und mir hergestellt. Nach zwei positiven Gesprächen mit Robbi, Korhan und Jan war ich von der Philosophie des Vereins und den Zielen überzeugt und habe Robbi dann auch schnell meine Zusage gegeben.

Frage: Was zeichnet dich als Spieler aus? Mit welcher Qualität verstärkst du die Mannschaft?

Fabio Pantani: Ich denke meine größte Stärke ist meine Laufstärke und Schnelligkeit. Das erlaubt es mir meine Außenseite von oben bis unten zu beackern. Tatsächlich erobere ich sehr gerne Bälle in der eigenen Hälfte und versuche mit meinen Teamkollegen blitzschnell nach vorne zu kommen. Offensiv werde ich oft als Schnittstellenspieler bezeichnet. Wenn ich das Alles konstant kombinieren kann, kann ich dem Team hoffentlich langfristig helfen. Außerdem bin ich grundsätzlich ein sehr geselliger Mensch und habe dadurch auch schon Wege gefunden, mich neben dem Platz als Getränkewart und 2. Kassierer einzubringen.

Frage: Als Neuzugang ist es immer spannend, wie man ins Team aufgenommen wird. Wie bist Du vom Team aufgenommen worden, wie war die Vorbereitung und der erste Spieltag aus deiner Sicht?

Fabio Pantani: Wo ich beim allerersten Training war, hatte ich leichte Bedenken, da ich vorher wirklich niemanden aus dem Team kannte. Diese Bedenken waren allerdings schon nach der ersten Einheit verflogen, da ich super aufgenommen wurde. Es gibt bei uns keine Grüppchenbildung, sondern verstehen wir uns als eine große Einheit. Bei dem Klima in der Mannschaft macht es einfach mega Spaß.
Die Vorbereitung war für mich sehr vielfältig und von vorne bis hinten gelungen. Leider werfen mich nach wie vor kleinere Verletzungen immer wieder leicht aus dem Takt. Am ersten Spieltag kam ich trotzdem zu meinem Pflichtspieldebüt für die SG. Unsere Spielansätze waren hier klar erkennbar und sicherlich war das 3:3 in Bachum auch ein Statement. Bei mir überwog am Ende leider trotzdem etwas die Enttäuschung, da wir den 3 Punkten so nah waren.

Frage: Wie lauten Deine persönlichen Ziele für die anstehende Spielzeit und wo wird das Team am Ende landen?

Fabio Pantani: Für mich persönlich hoffe ich auf den nächsten Entwicklungsschritt – gerade im taktischen Denken. Auch körperlich kann ich hier in Absprache mit unserem Trainerteam gut an mir arbeiten. Ich gebe nur sehr ungerne eine Platzierung als Ziel aus, da ich grundsätzlich immer den maximalen Erfolg will. Der Zweite ist für mich gleichzeitig der erste Verlierer. Das obere Tabellendrittel ist aber bei unserer Qualität und unserem Ehrgeiz definitiv möglich und mehr als realistisch.

Frage: Du kommst aus der B-Liga. Wie ist für Dich der Sprung eine Klasse „höher“? Wo sind die Unterschiede bzw. gibt es überhaupt große Unterschiede?

Fabio Pantani: Zum Glück durfte ich bereits drei Saisons in der A-Liga verbringen, also kenne ich den Fußball dieser Liga schon sehr gut. Auch wenn es in allen Spielzeiten gegen den Abstieg ging lernt man in dieser Liga eine Menge. Eine wirkliche Saison in der B-Liga habe ich wegen Corona leider nie erlebt, aber als Zuschauer sieht man denke ich, dass es in der A-Liga robuster und dynamischer zur Sache geht. Selber gemerkt habe ich das vor allem in den ersten Trainingseinheiten bei der SG und musste mich da doch erst wieder dran gewöhnen. Nun freue ich mich aber vor allem auf meine erste Saison in der A-Liga, wo der Blick eher nach oben als nach unten geht.