Balve. Bei der SG Balve/Garbeck hat sich personell in der vergangenen Wochen einiges getan. Zunächst löste Christoph Pohlscheidt Anfang Oktober den in dieser Saison glücklosen Thorsten Otte als Trainer ab, und seit wenigen Tagen hat Niko Blüggel das Amt des sportlichen Leiters beim Fußball-B-Ligisten übernommen.
Der 34-Jährige hatte sich zu Saisonbeginn den Alten Herren der SG angeschlossen, nachdem er seine langjährige Trainerarbeit beim SV Rot-Weiß Mellen zum Ende der zurückliegenden Spielzeit beendet hatte.
Die WP-Sportredaktion sprach mit Blüggel über seine zukünftige Arbeit und die Ziele des Vereins.
Frage: Hallo Herr Blüggel, was hat Sie bewogen, den Job als sportlicher Leiter bei der SG zu übernehmen?
Niko Blüggel: Das ist eigentlich der Verdienst von Martin Oberste. Der hat mir den Posten über vier Wochen schmackhaft gemacht. Die SG wollte den Job schon länger bekleiden und hat nach jemanden gesucht. Bei mir steht die Familie aber weiterhin ganz oben, deshalb habe ich ja auch in Mellen aufgehört. Aber wir haben einen Kompromiss gefunden, dass ich nicht immer vor Ort sein muss. Und wenn, dann zwacke ich von dem Altherren-Training eine Einheit ab.
Welche Aufgabe steht für Sie vorrangig an?
Als erstes natürlich den Trainer zu halten. Chris Pohlscheidt ist nicht nur sportlich ein starker Typ, sondern passt auch menschlich extrem gut zum Verein. Er hat die Mannschaft, die zu Saisonbeginn moralisch am Boden war, wieder aufgebaut. Er schafft es, die Spieler zu puschen, mit seiner Routine und Landesliga-Erfahrung hat er die Truppe wieder in die oberen Regionen geführt. Deshalb wollen wir ihn nicht nur für die Rückrunde, sondern auch für die Saison 2017/18 weiter verpflichten.
Was haben Sie noch im Blick?
Natürlich die Kaderplanung. Da wollen wir in der ersten Mannschaft natürlich alle halten. Zudem gilt es für mich, den Trainer zu unterstützen, ihm die Arbeit angenehmer und leichter zu machen – zum Beispiel bei der Erstellung von Trainingsplänen oder der Koordinierung von Testspielen. Weiterhin soll ich natürlich auch das Bindeglied zwischen Vorstand und erster Mannschaft sowie der A-Jugend sein.
Wie sehen Sie die aktuelle sportliche Situation bei der SG?
Die SG ist ein Verein mit einem extrem großen Potenzial. Deshalb hat mich die Aufgabe auch so gereizt. Durch den Bau des Vereinsheims am Krumpaul ist sportlich vielleicht einiges auf der Strecke geblieben – und das möchte ich wieder in die richtigen Bahnen lenken. Derzeit ist die erste Mannschaft ergebnistechnisch auf einem sehr guten Weg. In den kommenden Spielen gegen Rumbeck und Mellen wollen wir versuchen, oben dran zu bleiben. Denn die SG ist ein Verein, der in die A-Liga gehört. Und in den kommenden zwei Jahren sollte dieses Ziel auch realisiert werden.
Sie spielen aber auch noch aktiv Fußball, oder?
Ja, ich kicke in den Alten Herren, wenn es erforderlich ist oder wenn es gerade passt, helfe ich auch in der zweiten Mannschaft aus.
Franz Schoo | derwesten.de
Balve. Bei der SG Balve/Garbeck hat sich personell in der vergangenen Wochen einiges getan. Zunächst löste Christoph Pohlscheidt Anfang Oktober den in dieser Saison glücklosen Thorsten Otte als Trainer ab, und seit wenigen Tagen hat Niko Blüggel das Amt des sportlichen Leiters beim Fußball-B-Ligisten übernommen.
Der 34-Jährige hatte sich zu Saisonbeginn den Alten Herren der SG angeschlossen, nachdem er seine langjährige Trainerarbeit beim SV Rot-Weiß Mellen zum Ende der zurückliegenden Spielzeit beendet hatte.
Die WP-Sportredaktion sprach mit Blüggel über seine zukünftige Arbeit und die Ziele des Vereins.
Frage: Hallo Herr Blüggel, was hat Sie bewogen, den Job als sportlicher Leiter bei der SG zu übernehmen?
Niko Blüggel: Das ist eigentlich der Verdienst von Martin Oberste. Der hat mir den Posten über vier Wochen schmackhaft gemacht. Die SG wollte den Job schon länger bekleiden und hat nach jemanden gesucht. Bei mir steht die Familie aber weiterhin ganz oben, deshalb habe ich ja auch in Mellen aufgehört. Aber wir haben einen Kompromiss gefunden, dass ich nicht immer vor Ort sein muss. Und wenn, dann zwacke ich von dem Altherren-Training eine Einheit ab.
Welche Aufgabe steht für Sie vorrangig an?
Als erstes natürlich den Trainer zu halten. Chris Pohlscheidt ist nicht nur sportlich ein starker Typ, sondern passt auch menschlich extrem gut zum Verein. Er hat die Mannschaft, die zu Saisonbeginn moralisch am Boden war, wieder aufgebaut. Er schafft es, die Spieler zu puschen, mit seiner Routine und Landesliga-Erfahrung hat er die Truppe wieder in die oberen Regionen geführt. Deshalb wollen wir ihn nicht nur für die Rückrunde, sondern auch für die Saison 2017/18 weiter verpflichten.
Was haben Sie noch im Blick?
Natürlich die Kaderplanung. Da wollen wir in der ersten Mannschaft natürlich alle halten. Zudem gilt es für mich, den Trainer zu unterstützen, ihm die Arbeit angenehmer und leichter zu machen – zum Beispiel bei der Erstellung von Trainingsplänen oder der Koordinierung von Testspielen. Weiterhin soll ich natürlich auch das Bindeglied zwischen Vorstand und erster Mannschaft sowie der A-Jugend sein.
Wie sehen Sie die aktuelle sportliche Situation bei der SG?
Die SG ist ein Verein mit einem extrem großen Potenzial. Deshalb hat mich die Aufgabe auch so gereizt. Durch den Bau des Vereinsheims am Krumpaul ist sportlich vielleicht einiges auf der Strecke geblieben – und das möchte ich wieder in die richtigen Bahnen lenken. Derzeit ist die erste Mannschaft ergebnistechnisch auf einem sehr guten Weg. In den kommenden Spielen gegen Rumbeck und Mellen wollen wir versuchen, oben dran zu bleiben. Denn die SG ist ein Verein, der in die A-Liga gehört. Und in den kommenden zwei Jahren sollte dieses Ziel auch realisiert werden.
Sie spielen aber auch noch aktiv Fußball, oder?
Ja, ich kicke in den Alten Herren, wenn es erforderlich ist oder wenn es gerade passt, helfe ich auch in der zweiten Mannschaft aus.
Franz Schoo | derwesten.de