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SG Balve/Garbeck weiter im Aufwärtstrend

Balve. Der elfte Spieltag in der Fußball-Kreisliga B bescherte der SG Balve/Garbeck einen weiteren Aufwärtstrend (4:1 bei SSV Küntrop II) und die SG Holzen/Eisborn (1:1 gegen Tabellenführer TuS Rumbeck) zeigte, dass man mit den Spitzenteams mithalten kann. Der SV Rot-Weiß Mellen verlor dagegen durch die Niederlage etwas an Boden.
Für Christoph Pohlscheidt war das Wichtigste, dass sein Team die Punkte beim SSV Küntrop mit 4:1 (2:1) eingefahren hatte. „Ich bin aber nicht ganz so zufrieden. Das Ergebnis trügt ein bisschen. Das ist besser als unsere Leistung.“
Der Spielertrainer monierte, dass sein Team nach der 2:0-Führung durch Martin Kramer (17.) und Markus Pagel (27.) weitere gute Chancen ausgelassen hatte. Manuel Wulf traf nur die Latte, Tim Schulte-Schmale vergab freistehend, gegen Pohlscheidt selbst wurde auf die Linie gerettet.
So kamen die Gastgeber zum Anschluss und erst in der zweiten Halbzeit machte Martin Kramer mit zwei weiteren Treffern alles klar (75./90.).

Geduldiger Auftritt

Sekunden fehlten der SG Holzen/Eisborn beim 1:1 (1:0)-Unentschieden gegen Tabellenführer TuS Rumbeck zum Heimsieg. „Aber der Ausgleich war verdient, das muss man fairerweise sagen“, so SG-Coach Ingo Rüth.
Sein Team zeigte aber in der ersten Halbzeit eine extrem starke Leistung. „Das war fußballerisch sehr gut, wir haben sehr geduldig gespielt und sind so aufgetreten, wie ich mir das vorstelle“, so Ingo Rüth. Fabian Jürgens hatte die Gastgeber nach einem feinen Angriff und Vorarbeit von Maxi Brings in Führung gebracht (41.).
Nach dem Wechsel konnte die SG das Niveau nicht mehr halten, Rumbeck machte dagegen sehr viel Druck, hatte mehrere erstklassige Ausgleichschancen und kam in der Nachspielzeit zum gerechten Ausgleich. Zwischendrin hatte man allerdings eine rote Karte für Baldur Reichel kassiert (82.).

RWM-Vormarsch gestoppt

Der Vormarsch des SV Rot-Weiß Mellen ist im Moment etwas ins Stocken geraten. Beim FC Neheim-Erlenbruch kassierte das Team von der Schützenhalle eine 0:1 (0:0)-Niederlage. „Es war eigentlich ein 0:0-Spiel“, so Spielertrainer Olaf Skora.
In der ersten Halbzeit hatte der Gast einige gute Szenen, die allerdings nicht zwingend genug waren. Die beste Möglichkeit hatte Freddy Levermann – sein Schuss von der Strafraumgrenze wurde aber auf der Linie gerettet. Die einzige Chance der Gastgeber führte zum entscheidenden Treffer – Philipp Hilger unterlief nach 52 Minuten ein Eigentor.

Franz Schoo | derwesten.de