Balve. Mit Fußballturnier und zünftiger After-Kick-Party hat die Garbecker Altherren-Abteilung der SG Balve/Garbeck ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert.
Mit einem Fußballturnier und einer zünftigen After-Kick-Party hat die Garbecker Altherren-Abteilung der SG Balve/Garbeck auf dem Sportplatz Am Holloh ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Die große Hitze machte allerdings Sportlern wie Zuschauern zu schaffen.
Während das Jubiläumsturnier, an dem nach der kurzfristigen Absage des TuS Sundern noch fünf Mannschaften der Altersklasse Ü50 teilnahmen, zu einer wahren Hitzeschlacht wurde, füllte sich der Platz vor dem Vereinsheim „Abseitsfalle“ nur langsam mit Besuchern. 37 Grad zeigte das Thermometer – für viele potenzielle Zuschauer offensichtlich zu heiß, um schon am Nachmittag das Geschehen zu verfolgen. So blieben die Frauen der Garbecker Altherren-Spieler auf einem stattlichen Teil der selbst gebackenen Kuchen und Torten sitzen.
Nebenan schwitzte das Grillteam – allerdings nicht nur aufgrund der starken Sonneneinstrahlung, sondern auch, weil hier gleich drei zusätzliche Wärmequellen im wahrsten Wortsinn Gluthitze verbreiteten: Auf dem Grill brutzelten Bratwürstchen, daneben drehte sich ein Gyros-Spieß und obendrein brannte noch ein Feuer, über dem ein 30 Kilogramm schweres Jungschwein gegart wurde. Fast zehn Stunden dauerte es, bis beinahe ein Raummeter Buchenholz verbrannt und das zarte Fleisch genussfertig war. Verzehrt war es dann in Windeseile, denn die Hungrigen standen Schlange, um ihren Teil von den Leckerbissen zu ergattern.
Sinn für Gemütlichkeit
Beim gemütlichen Beisammensein nach dem Turnier, aus dem die SG Kupferdreh-Byfang als Sieger hervorging, ergab sich Zeit zum Plaudern und Zurückblicken auf vergangene Zeiten.
Einige Festbesucher erinnerten sich an die Anfänge des Garbecker Altherren-Fußballs im Jahr 1966 und die Entwicklung in den folgenden Jahren: Als „Reisemannschaft“ gestartet, entwickelte sich schon bald eine Altherren-Truppe, in der sich bis heute sportlicher Ehrgeiz und Sinn für Gemütlichkeit paaren.
Legendär sind die geselligen Zusammenkünfte nach dem Mittwochstraining Am Holloh. Regelmäßig suchte und sucht noch heute die Mannschaft auch den sportlichen Wettstreit mit anderen Teams aus dem Sauerland, aus dem Ruhrgebiet und anderen Regionen. Eine jahrelange Freundschaft verbindet die Garbecker Oldies mit dem PSV Hagen, bei dem der frühere Garbecker Friedbert „Doktor“ Preuß aktiv war.
Sogar bis ins bayerische Bad Hindelang, wohin es den Garbecker Reinhard „Rex“ Stüken verschlagen hatte, führten die Auswärtsfahrten der Fußballer im Laufe der späteren Jahre.
Ein Teil der befreundeten Teams waren zum Turnier und zur Jubiläumsfeier gekommen. Mit Getränken versorgen ließen sie sich von den Sängern des MGV Amicitia Garbeck, die die Bewirtung übernommen hatten.
Im Laufe des Abends gab es auch die Möglichkeit, seine Schussstärke zu messen. Zahlreiche Aspiranten versuchten an der Radarstation, den Ball mit bis zu 100 Stundenkilometern ins Tor zu hämmern.
WP Menden | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/balve/altherren-liefern-sich-hitzeschlacht-id12150444.html#plx1855600659
Balve. Mit Fußballturnier und zünftiger After-Kick-Party hat die Garbecker Altherren-Abteilung der SG Balve/Garbeck ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert.
Mit einem Fußballturnier und einer zünftigen After-Kick-Party hat die Garbecker Altherren-Abteilung der SG Balve/Garbeck auf dem Sportplatz Am Holloh ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Die große Hitze machte allerdings Sportlern wie Zuschauern zu schaffen.
Während das Jubiläumsturnier, an dem nach der kurzfristigen Absage des TuS Sundern noch fünf Mannschaften der Altersklasse Ü50 teilnahmen, zu einer wahren Hitzeschlacht wurde, füllte sich der Platz vor dem Vereinsheim „Abseitsfalle“ nur langsam mit Besuchern. 37 Grad zeigte das Thermometer – für viele potenzielle Zuschauer offensichtlich zu heiß, um schon am Nachmittag das Geschehen zu verfolgen. So blieben die Frauen der Garbecker Altherren-Spieler auf einem stattlichen Teil der selbst gebackenen Kuchen und Torten sitzen.
Nebenan schwitzte das Grillteam – allerdings nicht nur aufgrund der starken Sonneneinstrahlung, sondern auch, weil hier gleich drei zusätzliche Wärmequellen im wahrsten Wortsinn Gluthitze verbreiteten: Auf dem Grill brutzelten Bratwürstchen, daneben drehte sich ein Gyros-Spieß und obendrein brannte noch ein Feuer, über dem ein 30 Kilogramm schweres Jungschwein gegart wurde. Fast zehn Stunden dauerte es, bis beinahe ein Raummeter Buchenholz verbrannt und das zarte Fleisch genussfertig war. Verzehrt war es dann in Windeseile, denn die Hungrigen standen Schlange, um ihren Teil von den Leckerbissen zu ergattern.
Sinn für Gemütlichkeit
Beim gemütlichen Beisammensein nach dem Turnier, aus dem die SG Kupferdreh-Byfang als Sieger hervorging, ergab sich Zeit zum Plaudern und Zurückblicken auf vergangene Zeiten.
Einige Festbesucher erinnerten sich an die Anfänge des Garbecker Altherren-Fußballs im Jahr 1966 und die Entwicklung in den folgenden Jahren: Als „Reisemannschaft“ gestartet, entwickelte sich schon bald eine Altherren-Truppe, in der sich bis heute sportlicher Ehrgeiz und Sinn für Gemütlichkeit paaren.
Legendär sind die geselligen Zusammenkünfte nach dem Mittwochstraining Am Holloh. Regelmäßig suchte und sucht noch heute die Mannschaft auch den sportlichen Wettstreit mit anderen Teams aus dem Sauerland, aus dem Ruhrgebiet und anderen Regionen. Eine jahrelange Freundschaft verbindet die Garbecker Oldies mit dem PSV Hagen, bei dem der frühere Garbecker Friedbert „Doktor“ Preuß aktiv war.
Sogar bis ins bayerische Bad Hindelang, wohin es den Garbecker Reinhard „Rex“ Stüken verschlagen hatte, führten die Auswärtsfahrten der Fußballer im Laufe der späteren Jahre.
Ein Teil der befreundeten Teams waren zum Turnier und zur Jubiläumsfeier gekommen. Mit Getränken versorgen ließen sie sich von den Sängern des MGV Amicitia Garbeck, die die Bewirtung übernommen hatten.
Im Laufe des Abends gab es auch die Möglichkeit, seine Schussstärke zu messen. Zahlreiche Aspiranten versuchten an der Radarstation, den Ball mit bis zu 100 Stundenkilometern ins Tor zu hämmern.
WP Menden | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
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